Das Zukunftsbündnis aus CDU, Grünen, FDP und CDW hat sich mit der Problematik der fehlenden Ärzte in der ambulanten Versorgung befasst. Als ein Baustein soll daher ein Stipendienprogramm für junge Menschen geschaffen werden, um ein Medizinstudium im Ausland zu ermöglichen.
„Genau solche Fälle dürfen nicht an den finanziellen Mitteln scheitern“, ergänzte die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, Mareen Guth. Aus ihrer Erfahrung als Krankenschwester und Pflegedienstleitung könne sie sagen, dass die besten Ärzte nicht immer die seien, die ein Eins-Nuller-Abi gemacht haben, so Guth.
Arendt Holzgräfe von der FDP-Fraktion fügt hinzu: "Wir hoffen, mit dem Stipendienprogramm einen kleinen Beitrag zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung im Landkreis leisten zu können."