CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück

CDU-Kreistagsfraktion beantragt nachhaltiges Zukunftsprogramm für Berufsbildende Schulen im Landkreis Osnabrück

Die Berufsbildenden Schulen sind von entscheidender Bedeutung für das Bildungssystem und die Wirtschaft im Landkreis Osnabrück. Als wichtige Ausbildungsstätte für zukünftige Fachkräfte tragen sie maßgeblich zur Stärkung der Bildungslandschaft und zur Förderung der regionalen Wirtschaft bei. Angesichts der sich ständig ändernden Anforderungen sehen wir als CDU-Kreistagsfraktion zusammen mit den Grünen und der FDP/CDW-Gruppe einen steigenden Bedarf an Investitionen, um sicherzustellen, dass unsere Schulen auch in Zukunft ihre Aufgaben optimal erfüllen können. Aus diesem Grund beantragen wir ein Programm zur nachhaltigen Entwicklung unserer Berufsbildenden Schulen.

Die Verwaltung wird daher gebeten, eine umfassende Liste der baulichen und sachlichen Entwicklungsnotwendigkeiten zu erstellen und der Politik zur Beratung vorzulegen. Dies soll als Grundlage für die Festlegung einer kurz-, mittel- und langfristigen Umsetzungsstrategie dienen.

Sofern möglich, sollen den einzelnen Entwicklungsnotwendigkeiten grobe Kostenschätzungen zugrunde gelegt werden, um eine realistische finanzielle Einschätzung zu ermöglichen.

Die Ermittlung der Entwicklungsnotwendigkeiten soll in enger Abstimmung mit den Schulleitungen erfolgen, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der Schulen angemessen berücksichtigt werden.

Zur Initiierung erster Umsetzungsschritte beantragen wir die Bereitstellung von 100.000 Euro für das kommende Haushaltsjahr. 

„Die Schaffung eines solchen Zukunftsprogramms ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass unsere Berufsbildenden Schulen auch weiterhin einen wesentlichen Beitrag zur Ausbildung qualifizierter Fachkräfte leisten können. Wir sind davon überzeugt, dass diese Investition nicht nur die Qualität der Bildung verbessern wird, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Wirtschaftsentwicklung unserer Region haben wird“, meint der Sprecher für Bildung, Kultur und Sport, Christoph Ruthemeyer.